Statt verstreute Fetzen zu horten, wandelst du Notizen in nutzbares Wissen, indem du sie kurz kontextualisierst, verschlagwortest und einem Projekt, Bereich oder Ressourcentyp zuordnest. Eine Illustratorin berichtet, wie zehn tägliche Minuten Ordnung ihr halbe Tage Suchzeit sparten und spontane Skizzen endlich zu wiederholbaren, bezahlten Serien wurden.
Auffindbarkeit hängt weniger von perfekten Ordnern ab als von konsequenten Namen, klaren Titeln und wenigen, gut gewählten Schlagwörtern. Nutze sprechende Dateinamen, einheitliche Präfixe und prägnante Zusammenfassungen. Ein Podcaster fand alte Rohschnitte sofort, weil jede Datei Datum, Episode, Gast und Status im Namen trug, nicht eine kryptische Abkürzung.
Wissensmanagement darf deinen kreativen Fluss nicht stören. Notiere während der Arbeit nur das Nötigste, markiere offene Fragen, und erledige Feinsortierung gebündelt am Tagesende. So behältst du Tempo und sicherst dennoch Erkenntnisse. Eine Texterin beschreibt, wie ein Abendritual von fünfzehn Minuten ihre Woche spürbar beruhigte und Deadlines entspannter machte.
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